9. Juni: Wahlen zum Europäischen Parlament

In etwa zwei Monaten wird in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wieder gewählt, genau vom 6. bis zum 9. Juni; in Deutschland findet die Wahl am Sonntag, 9. Juni statt. In Emden können deutsche Staatsangehörige sowie Unionsbürgerinnen und Unionsbürger ihre Stimme abgeben, sofern sie mindestens 16 Jahre alt und an ihrem Wohnort ins Wählerverzeichnis eingetragen sind. Es ist auch möglich, per Briefwahl oder aus dem Ausland zu wählen.

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Für Deutschland werden 96 Europaabgeordnete gewählt, genauso viele wie bei der Wahl 2019. Das EU-Wahlrecht sieht vor, dass in allen Mitgliedstaaten nach dem Verhältniswahlsystem gewählt wird. Das bedeutet: je mehr Stimmen eine Partei bekommt, desto mehr Abgeordnete schickt sie ins Europäische Parlament. Bei uns werden die Europaabgeordneten nach den Grundsätzen der Verhältniswahl auf der Basis von Listenwahlvorschlägen gewählt. Listenwahlvorschläge können für einzelne Länder oder es kann eine gemeinsame Liste für alle Länder aufgestellt werden. In Deutschland werden geschlossene Listen genutzt, das heißt, Wählerinnen und Wähler können die Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste nicht verändern.

In Deutschland steht Katarina Barley auf Platz 1 der Liste der SPD

Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für das Europäische Parlament werden bei uns von Katarina Barley angeführt; sie hat seit der letzten Wahl 2019 einen Sitz im EU Parlament und ist zur Zeit auch Vizepräsidentin in diesem Parlament. Vorher war Katarina sechs Jahre lang im Deutschen Bundestag.

In der Partei hatte Katarina von 2015 bis 2017 das Amt der Generalsekretärin; in der jeweiligen Bundesregierung leitete sie in den Jahren 2017 bis 2019 nacheinander das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, zusätzlich einige Monate lang auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie bis zu ihrer Wahl in das Parlament der Europäischen Union das Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

Grafik SPD Unterbezirk Emden

Foto Europäisches Parlament / Wikimedia Commons

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